Die Entwicklung Assinghausens zum Rosendorf begann 1998 mit den ersten Bepflanzungen öffentlicher Flächen durch den Fremdenverkehrsverein in Kooperation mit Mechtild Heidrich, Inhaberin der Rosengärtnerei 'Rosenbogen'.
Mechtild Heidrich war zu dem Zeitpunkt schon langjähriges Mitglied der Deutschen Rosengesellschaft und brachte den Verkehrsverein auf die Idee, sich um den Titel Rosendorf der DRG zu bewerben.
So wurden zunächst viele schon recht veraltete Bepflanzungen, die 1989 zu dem Titel Bundesgolddorf im Wettbewerb 'Unser Dorf soll schöner werden' geführt hatten, ersetzt.
Über diese Pflanzungen, aber auch durch die gelungene Darstellung des Rosenbogen im Rahmen der 700-Jahrfeier Assinghausen (2000), entdeckten einige Dorfbewohner ihre Liebe zur Rose.
Und dann ging's richtig los:
Am 30.11.2000 gründeten dreizehn Teilnehmer den Rosenverein Assinghausen
Im Juli 2001 fand das erste Assinghauser Rosenfest auf dem Gelände der Gärtnerei Rosenbogen statt.
2002 erhielt Assinghausen seine neue rosige Mitte mit dem Romantikgarten am Speicher. Zahlreiche weitere Pflanzungen folgten.
2005 konnte Bürgermeister Elmar Reuther mit Frau Ria Steinhauer von der DRG 4 Rosenwege eröffnen.
2006 wurde Assinghausen von einer Kommission der DRG kritisch begutachtet.
2007 Anlässlich des Rosenfestes wurde die Urkunde 'Anerkanntes Rosendorf der Deutschen Rosengesellschaft', damals 'Verein Deutscher Rosenfreunde', durch Herrn Dr. Lambert aus Zweibrücken verliehen.